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🌎 6 W - Infos to Travel

Worldtrip - What else!


Ihr wollt eine Reise um die Welt unternehmen? Ihr sucht nach der Auszeit schlechthin? Dann nichts wie ran, an den Speck. Nur Mut, den braucht ihr zwar für Schritt eins, doch sobald ihr euch ein Herz gefasst habt läuft die Reise-Maschinerie bereits von allein. Im Internet findet ihr viele Blog's und Homepages die euch sehr gute Infos und Tips über euer Abenteuer geben wie z.B. www.weltreise-info.de

Da es bereits genügend Informationen für euch im WWW hat, möchte ich das Pferd nicht nochmals von hinten aufzäumen.
Dennoch habe ich, unten aufgelistet, 6 wichtige W's die euch einen Kurzabriss vermitteln sollen.

Wer:
Um überhaupt die Welt zu erkunden braucht man einen sicheren Hafen, der einem das "Tagesgeschäft" von zu Hause aus managet . In unserem Falle waren dies unsere Eltern. Sie konnten falls nötig auf unser Bankkonto zugreifen, informierten uns regelmässig über angekommene Briefe und Rechnungen, standen uns mit Rat und Tat zur Seite und waren stehts interessiert an unseren Erlebnissen. Ein sicherer Hafen ist das unverzichtbarste für eine erfolgreiche Reise!

Wie:
Bei einer Reise um die Welt stellt sich schnell mal die Frage mit welchem Verkehrsmittel man die Tournee starten will. Wir haben Leute getroffen, die per Fahrrad die Welt umrunden wollen. Respekt, aber dazu braucht es auch entsprechend Zeit.
Die gängiste Art  für uns war per Flugzeug. Doch auch dieser Entscheid hält ebenfalls 2 Optionen bereit. Around the World Ticket vs. Flüge selber suchen und buchen.

Jede Airlinekooperation bieten "Around the World Tickets" an. Für unser Vorhaben schied diese Möglichkeit aber schnell mal aus.

Kurzfakten:
Zeitfaktor: 1 Jahr Gültigkeit
Kostenpunkt: in unserem Falle hätte das ATW Ticket um die 4000.- bis 5000.- gekostet.
Flexibilität: begrenzte Anzahl Meilen respektive Segmente. Man kann aber bequem Flugsegmente umbuchen, manchmal gegen eine kleine Gebühr.

+ für gewisse Länder benötigst du eine Rück- oder Weiterflug. Da du bereits deine Flugroute kennst und ein Ticket besitzt, kannst du dem aber easy entgegnen.

- Die Flugroute muss im Vorfeld plus / minus geklärt werden, damit man das Ticket kaufen kann.
- Flüge verpassen kostet einem alle restlichen Weiterflüge, im Endeffekt bares Geld!


Wir haben uns für das Flüge suchen und buchen und damit die volle Flexibilität entscheiden:

Kurzfakten:
Zeitfaktor: unbegrenzt je nach Budget, Flüge sind derzeit extrem Billig wenn man flexibel bucht.
Kostenpunkt: in unserem Falle betragen alle Flüge zusammengezählt 3620Fr.
Flexibilität: Heute hier morgen da, solange die Kreditkarte funktioniert. Bei einigen Portalen sind zum Teil aber saftige Kreditkartengebühren drauf. Erfahrungen zeigen, dass mit Visakreditkarten, Postfinance oder Sofortübermittlung kleine bis gar keine Gebühren erhoben werden. Darum immer die vorhandenen Zahlungsmöglichkeiten berücksichtigen.

- fast jedes Land setzt einen Rück- buw. Weiterflug voraus. Darum muss im Vorfeld schon überlegt werden, wohin man fliegen will. Wir hatten Glück, dass die meisten Flughäfen heute mit Wifi ausgestattet sind und konnten so kurzerhand die Daten checken und einen Flug suchen und buchen.

Skyscanner, Tripadvisor und Swoodoo waren unsere Instrumente für die Findung des günstigsten, optimalsten Fluges! Da ihr flexibel seid bekommt ihr chancen auf richtige Schnäppchen!


Wann:
Trotz des Klimawandels und des El Niñoeffekts herschen auf der Welt unterschiedliche Klimazonen. So ist z.B. In Neuseeland Winter, wenn wir bei uns in der Schweiz Sommer verzeichnen.

Unter http://weltreise-info.de/route/reisezeiten.html findest du die günstigste Reisezeit für das jeweilige Land und kannst so deine Route planen. Beachte auch, dass hoch gelegene Orte sehr kalt sein können.

Irgendwann wirst du den Regen antreffen. Wir empfehlen dir im Voraus eine gute Ausrüstung, die jedem Wetter trotzt. Auch ist eine Regenschutzhülle für dein Rucksack keine schlechte Idee.



Wo:
Geld re(a)giert die Welt:

Probleme mit der Geldbeschaffung ärgern und sind schwierig nachzuvollziehen.

Wir hatten Probleme mit der Bargeldbeschaffung in Nepal, Indonesien, Philippinen  und Argentinien

Der Geldmarkt ändert sich ständig und wo gestern noch Gratis abgehoben werden kann, werden am nächsten Tag fette Gebühren am ATM kassiert.
Visa oder Maestrodebitkarte? Vereinfacht gesagt, ist der internationale Geldfluss auf eine dieser beiden internationalen Gesellschaften (Visa Inc. und Mastercard) aufgebaut.

Bei unserer Reise setzten wir auf:

Postfinance Plus Konto: (Visa Plus Karte) Gratis Bezug bei allen ATM im In- und Ausland.

Gratiskreditkarten:
Coop Supercard (Mastercard)
Migros Cumulus  (Mastercard)

Ein paar Scheine US Doller und Euro.

Nur Bares ist Wahres.
Wir sind mit der Postfinance Card eingentlich sehr gut gefahren. Doch manchmal kommt man an ATM's die nur Maestro (Mastercard) tauglich sind. Mit den Kreditkarten, konnten wir zwar Geld beziehen, aber die Bezugsgebühren sind dann hoch angesetzt.
Um breiter abgestützt zu sein, empfiehlt sich zusätzlich eine Maestrokarte!

Weitere Issues:
In Nepal mussten wir zuerst mal die richtige Bank finden, welche unsere Postcard akzeptiert. In Indonesien konnten wir während über einer Woche kein Geld beziehen weil Visa die Bestimmungen geändert hatte und in Argentinien war das Bankomaten laufen zum Teil eine Lotterie.

Generell gilt grosse Nationale Banken vorzuziehen. Mit den "ATM locators" von Visa und Maestro weiss man immer wo sich der nächste ATM befindet. Zählt aber nicht in jedem Falle darauf, dass da auch wirklich Geld drin ist, geschweige denn das Ding funktioniert!


Was:
Eine Frage der Sicherheit:

Während unserer Reise hatten wir grosses Glück. Wir wurden weder ausgeraubt, bestohlen noch verzeichneten wir längere Spitalaufenthalte.

Dennoch ist Vorsicht, die Mutter der Porzelankiste. Tag oder Nacht die ein und die selbe Strasse entlang zu gehen, spielen sicherheitsmässig eine entscheidende Rolle. Auch übermässiger Konsum von Alkohol und anderem kann einem schnell zu einem verwundbaren Opfer machen. Nicht in jedem Land sind die Menschen dein Freund und Helfer. Geschichten und Gerüchte über gefährliche Länder und Städte, haben wir oft vernommen. Klar stellt man sich dann auch die eine oder andere Sicherheitsfrage.
Generell gilt, der GMV (Gesunder Menschenverstand) und ein komisches Gefühl im Bauch sollte nie ignioriert werden.

Stelle im Vorfeld sicher, dass du im Ausland auch richtig versichert bist. Eine obligatorische Krankenversicherung übernimmt nur begrenzt Rechnungsbeträge die im Ausland anfallen. Eine Unfallversicherung sollte zwingend abgeschlossen sein, man weiss ja nie. Eine Auslandskrankenversicherung deckt die Arzt / Spitalrechnungen nach Abzug der obligatorischen Krankenkassenfranchise.

Autoversicherungen bei Mietwagenversicherungen sind teuer und teilweise ineffektiv in Bezug auf CWD. Günstiger "fährst" du mit einer Mietwagenversicherung der STA Travel.


Warum:
... tu ich mir das an!! Diese Frage wirst du dir früher oder später einmal stellen. Das gehört nunmal zum Reisen.
Da sind z.B. Situationen in denen du immer wieder dein Handelgeschick unter beweisstellen musst, obwohl du nach 2 Monaten im Land die genauen Preise für Wasser, Essen oder Transport kennst. Aber dennoch wollen die netten Leute nur dein Bestes - den Inhalt deiner Brieftasche! Solche Sachen nerven zwar, doch mal ehrlich, zu Hause sind wir schon viel stärker von Banken und Versicherungen über den Tisch gezogen! Auch überfüllte Busse und Fehlinformationen um den Gesichtsverlust zu bewahren setzen dir früher oder später zu...
Warum also? Weil du viel daraus mitnehmen kannst, so ein Abenteuer bereichert dein Leben und an diese Geschichten wirst du dich immer wieder erinnern!

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