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🇨🇳 Klops'sches Schiina / das Ende einer langen Zugfahrt

Teil 1 (China)

 

In Schiina essen sie kein Klops

Im bevölkerungsreichsten Land auf dem blauen Planeten, lernt man eines schon kurz nach der Geburt. Wer was will, der muss es sich vor allen anderen holen. Dieses Überlebensphänomen kenn ich als Fisch nur zu Gut. In Peking bekommst du das klopsische Verhalten an den Einlässen zur "Verbotenen Stadt" oder der "Grossen Mauer" sehr gut präsentiert. Wo sich viele Fische tummeln kann das Sightseeingprogramm zur Tortour werden. Leute die gerne gegen den fast erdrückenden und gut kanalisierten Strom schwimmen, fühlen sich hier wie zu Hause. Es fällt gerade an diesen Tourimagneten auf, das die Chinesen viel gründlicher kontrolliert werden als ich. Big Brother ist hier sehr öffentlich und omnipräsent. Auch das sogenannte freie Internet hat im Reich der Mitte eher was mit Realitätsboykott zu tun. Das Essen in Chinas Hauptstadt ist gut, irgendwie nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte von zu Hause. Zugegeben die Pekingente werde ich mir beim nächsten mal vornehmen doch angesichts der streng riechenden Hühnerfüsse die ihren Duft in der ganzen Strasse versprühen, war mir jeweils nicht so danach. Für den Fall auf was "Westliches" können die zahlreichen bekannten Fast Food Ketten jeweils an bester Lage positioniert in die Bresche springen. Die morgentliche Tasse Kaffee lässt du dir auch besser da über die Theke reichen. China bekannt für Tee, bietet zwar jede nur erdenkliche Sorte des Heissgetränks an doch in meinen Augen etwas zu überteuert.



In Sachen Mode würde Kalle Lagerfeld in einen nimmerendenden Schreikrampf ausbrechen. Besonders beliebt sind Partnerlooks und das Tragen von Blümchenpyjamas gegen Abend und bestenfalls auch noch im Partnerlook. Dennoch ist China eine Reise währt, Peking bietet alles was man für den Anfang in einer Grossstadt braucht. Via Metro bist du in Null , nichts an jedem beliebigen Ort inkl. Flughafen. Sollte dir das Menschengedränge zuviel werden, besuche einen der zahlreichen Parks wo du u.a. deine Kung Fu Übungen mit anderen teilen kannst, erlerne den chinesischen Flossentanz oder spiel mit 70 jährigen vitalen Omas und Opas Häggi Sägg bis zum Abwinken. Wenn du sportbegeistert bist so wirst du nicht um das 2008 eröffnete Vogelnest kommen, wo du auf dem Platz davor die Olympiahymne "Bejing 2008" bestimmt lauthals mitsingen kannst. Die 7 Tage in Peking waren zu kurz und ein wiedersehen drängt sich auf! 7 Klopse aber mit Luft nach oben!

Land und Leute:

Das von Peking gesteuerte aus Land, bietet viele Eindrücke. Die Industrie ist vor allem dann spürbar wenn sich über China's Hauptstadt der Smog legt. Die Chinesen versuchen via Elektromobilen in der Innenstadt diesen einzudämmen doch wenn man mit dem Zug an den riesigen Fabriken mit ihren gigantischen Schornsteinen vorbeifährt so wird jedem Umweltlaien klar das die Innenstadtmassnahme nur ein Tropfen auf einen glühenden Stein ist.


Mit den zahlenmässig überlegenen Chinesen kommst du vorallem bei den Sightseeingtouren in Kontakt, doch nicht unbedingt auf die freundlichste Art und Weise, da wir schon mal gern geschubbst und gestossen. Zudem kanalisiert die Polizei ihre Bürger genau dahin wo sie sie haben möchte!
Ich glaub aber auch eine kurze Bekanntschaft mit dem Untergrund gemacht zu haben, denn wo so ein massiver Pol wütet muss es einen Gegenpol geben. Beim nächsten Mal möcht ich schon gern die Leute etwas näher kennen lernen doch muss ich aufpassen, dass es mir nicht so wie manch einem Hund ergeht - im Kochtopf!

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