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Sonntag, 31. Mai 2015

Klops über Nepal

Nepal, ein Land, dass in letzter Zeit sehr viel durchmachen musste. Klops hat sich dem Land der Berge angenommen. Mehr erfahrt ihr unter der Rubrik "Nepalsch'es ge-Klopse"

Montag, 25. Mai 2015

Mai 2015 - Mindoro, Coron, Puerto Princesa, El Nido

Bangkas versenken, Diskohighlight, Zwillingsstrände und der Massentourismus

Ahoi ihr Landratten, ihr meint, eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön? Beim philippinischen Island Hopping würden wir das nicht vollkommen unterschreiben, denn eine Seereise von A nach B gehören hier zu aufregenden Erlebnissen. Das am Besten Instand gehaltene dabei, die Aufschrift; dass Gott mit einem sei, tröstet wenig. Nach mehrstündiger Überfahrt, hoffend unbeschadet wieder Festland zu erreichen sind wir schon 'tsich Male einem Bangka oder ähnlichem Kutter entstiegen! So gelangt man beispielsweise von Tablas über San Jose (Mindoro) nach Coron. Nichts für Weicheier bei starkem Seegang, denn man wird regelrecht geschüttelt, nicht gerührt!



Den tagesdauernden Aufenthalt in San Jose verweilen wir im Beautyladen für Mani - und Pediküre. Die fleissigen und redseeligen Angestellten kratzen hier den letzten indische Schmutz unter den Nägeln raus, während im Hintergrund die beliebte philippinische TV Sendung "Showtime" uns unterhält!
Mit "Perwoll" fühlenden Fuss- und Fingernägeln treffen wir in Coron unverhofft auf Kollegen aus der Schweiz die ebenfalls eine Weltumrundung gestartet haben.
Mit ihnen gibt's einen lustigen Tagesausflug zu Lagunen und einem zweisamen Strand. Für den nötigen Ausgleich sorgt die mitgebrachte Slackline, sowie eine halb durchzechte Nacht mit Absturz in der inselweit einzigen Disko, die nach 2 Uhr früh die Tore geöffnet hat. Einheimische amüsieren sich vor Spiegeln tanzend - schlechthin ein kulturelles Aerobic-Highlight!





Mit erwähltem grossen Dampfer schippern wir einen Tag lang nach Puerto Princesa zu El Nido! Hier heisst es abhängen am Las Cabanas Beach, dem Napcan Beach oder bei den Touren A und C! Erneut kreuzt zur gleichen Zeit am selben Ort die nepalbekannte Vanessa unseren Weg. Mit ihr und weiteren Langzeiturlaubern verbringen wir gemütliche Stunden in der Reggaebar.




El Nido gefällt zwar, doch angesichts der Touristenmassen, der hohen Preise und der akuten Wasserknappheit, die wir ungeduscht zu spüren bekommen, sind wir einwenig enttäuscht. Vermutlich sind wir aber etwas verwöhnt von menschenleeren Stränden à la Tablas...

Freitag, 22. Mai 2015

April / Mai 2015 - Sibuyan, Tablas und in Erinnerung an Nepal

Steine zählen im Flussbeet, ein Jahrhundert Boxkampf und begrenzter Strandgenuss



In der schön gestalteten Anlage des Sanctuary Garden tummeln sich alle Inseltouristen. Diese können wir an 2 Händen abzählen. Der 2052m Mt Guiting Guiting ist die Hauptattraktion hier. Für die Besteigung des inaktiven Vulkans braucht man satte 3 Tage. Unterwegs soll man eine enorme Biodiversität an Flora, Fauna und Tieren zu sehen bekommen, daher der Galapagosvergleich. Die Wanderlust haut uns nicht dermassen aus den Socken und wir beschliessen für die Flusswanderung einem französischen/japanischen Päärchen anzuschliessen.



Der Begriff über Stock und Stein bekommt nach dieser Wanderung eine ganz neue Bedeutung und wir werden vermutlich noch von den Steinsmassen träumen. Aber immerhin wiedermal etwas sportliches und vorallem schweisstreibendes erlebt. Abkühlung verschafft uns ein Pool im Fluss sowie das Lianenspringen. Wie in der guten alten Zeit! :-)



Mit einem durchzogenen Gefühl verlassen wir Sibuyan nach Tablas, via grosse Fähre und Jeepney.


Auf der grössten Insel der Romblonen treffen wir Matthias, dieser hat in Odiongan ein Restaurant eröffnet! Neben deutschen Gerichten gibt's hier leckeres Sushi! Nebst Leckereien füttert er uns zusätzlich mit Infos über seine neue Wahlheimat! So mieten wir uns ein Motorroller und fahren schönste, touristenleere Strände an. Einheimische Kinder versorgen uns da mit frisch "gepflückten" Kokonüssen - la vita est bella!






Bei so untouristischen Inseln wird uns schnell klar, dass die Verständigung mit Englisch schwierig fällt. "Tablas Filippino" 😜 wäre hier wohl sehr angebracht gewesen..
Lucia verabschiedet sich nach dem Romblon-Intermezzo um weiter nach Indonesien zu reisen. Es ist Sonntag und durch Matthias erfahren wir, dass  ein Jahrhundertboxkampf zwischen dem amerikanischen Floyd Mayweather und dem philippinischen Manny "Pacman" Pacquiao stattfindet.  Er bietet uns an den Kampf live bei ihm zu gucken. Dazu schmausen wir Pizza und kühlen die schreigetrockneten Kehlen mit einem Hopfengetränk. Pacman verliert zwar nach Punkten den Kampf doch er hat 2 neue Fans gewonnen!



Das "ich lieg am Strand, mit einem eiskalten Getränk in meiner Hand, ich hab ne Sonnenbrille auf, weil ich sie brauch, die Sonne scheint mir auf den Bauch, so geht's doch auch!" - Motto können wir aber nur halbwegs geniessen, via Nachrichten vernehmen wir das schwere Erdbeben in Nepal. Die Lodge in Kyanjing Gompa, in der wir uns lange aufhielten, Freunde fanden und für die wir einen Kleiderspendeaufruf gestartet haben wurde komplett zerstört. Der Ehemann ist dabei umgekommen und die Frau mit den 3 kleinen Kindern wurde verletzt... Auch das Dorf Langtang wurde hart getroffen und ist nicht mehr wieder zu erkennen... Uns fehlen die Worte.

 Vor 6 Monaten noch idyllisches Beisammensein

Die völlig zerstörte Snow Leopard Lodge

Das Dorf Langtang scheint dem Erboden gleich gemacht!



Montag, 18. Mai 2015

April 2015 - Kalibo, Roxas City, Sibuyan Island

Ein Hotel für gewisse Stunden, Cast Away und die vermeintliche Galapagos Insel Asiens

Ein bekanntes "Heellloo"! ertönt im Aquafreshlokal nahe der belebten Bushaltestelle in Kalibo. Es ist Lucia eine gute Kollegin von Andy, die 3 Monate Asien unsicher macht! Mit ihr peilen wir die nächsten 5 Reisetage an, ehe sie sich dann nach Indonesien absetzt. Das Tagesziel nennt sich Roxas City, doch der im Guidebook angepriesene Direktbus dahin, existiert nicht mehr. Via Umsteigehalt erreichen wir Roxas City, welche uns als kurzzeitiger Stoppover für die Weiterreise nach Sibuyan Islands dient. Unsere Reunion erzählt sich gegenseitg enthusiastisch die bisherigen Reiseerlebnissen. Das Zentrum von Roxas scheint etwas eingeschlafen, doch zu unserem erstaunen sind die Hotels bereits vollständig ausgebucht oder entsprechen weniger unserer Preisvorstellung für eine kurze Nacht. Auf halbem Weg zum Hafen finden wir ein Stundenhotelzimmer welches wir für die Nacht zu Dritt unser eigen nennen können!


Über die Begriffsdefintion von Fähre sind wir mit den Philippinos etwas uneinig, als wir tagsdrauf den umgebauten Fischkutter betreten. 5h dauert die Überstetzung zur grünen Insel. Ein bisschen "Cast Away Stimmung" kommt auf, treibend im Böötli auf hoher See und um uns rum nur blaues Nass.


Am Hafen von San Fernando warten dutzende Tryciclefahrer. Doch die Preisverhandlungen zum angestrebten ATM mit Weiterfahrt zum Hotel scheitern kläglich. Irgendwie scheinen die Inselbewohner nicht auf unsere Pesos angewiesen zu sein und wir aber auch nicht bereit den Geldesel zu spielen. Schliesslich finden wir einen Fahrer der den 2.5h stündigen Weg zum Sanctuary Garden auf sich nimmt. Wir erhalten den Eindruck, dass sich kaum welche Touristen auf diese Insel verirren. So winken uns viele Einheimische vehement zu, wenn wir mit lautstarker Musik im Trycicle unserem Ziel entgegenbrausen. Auch die Definition der angepriesenen Galapagos-Insel wirft bei uns einige Fragen auf...




Montag, 11. Mai 2015

April 2015 - Manila, Boracay

Arm und Reich nur ein Steinwurf und das Bora-Bora des White Beach!

Von den negativ belastenden Erzählungen, im Vorfeld, über die Hauptstadt der über 7000 Inseln zählenden Philippinen kann unsereiner keine Story beisteuern. Dennoch werden in uns Erinnerungen an Indien geweckt. Die Scheere zwischen Armut und Reichtum scheint in Manila allgegenwärtig. Hotels, Fastfoodläden, riesige Malls auf der einen Strassenseite, auf der anderen liegen Strassenkinder und Verstümmelte auf ihren Kartonbetten. Dieser Anblick schmerzt und ist noch fast schlimmer als die indische Erfahrung, da damals der Kontrast nicht so schlimm schien.
Relativ schnell bahnen wir unseren Weg durch die Millionenmetropole zum Wanderers Guesthouse.


Ein typisch philippinisches Lokal findet sich gleich vis-à-vis wo uns ein traditionelles Abendessen erwartet. 2 volle Tage lassen sich trotz der Eindrücke gut verbringen ehe der hochfrequentierte Linienbus uns nach Batangas mitnimmt. Von diesem Fährhafen legen wir über Nacht, die auf dem Papier 9h dauernde Fahrt zurück. Unsere "Kabine" teilen wir mit 300 wieteren Passagieren und ähnlet eher einer Zivilschutzunterkunft - freude herrscht!


3h später als zu Papier erreichen wir wohlauf den Fährhafen von Caticlan. Hier herrscht grosser Trubel, es scheint so als würde die ganze Welt auf die Touristeninsel Boracay fliehen. Wir ergattern uns einen Platz auf dem Böötli, dass uns dann rüber bringt! Mit dem Orchids Beach Resort finden wir die wohl günstigste Übernachtungsmöglichkeit auf der ganzen Insel! Hier wäre eigentlich ein Treffen mit einer weiteren Kollegin vereinbart, doch "the Plans have changed" und so geniessen wir den grandiosen White Beach für uns "allein"!



Allein auch darum, weil die vorwiegend asiatisch stammenden Gäste sich ungern Bräunen, somit erst beim eindämmern dem Strand einen Besuch abstatten. Auf Boracay finden sich kaum bettelnde Menschen, dafür um so mehr Partytouristen, Taucher und Kitesurfer. Viele westlichen Touristen führen in der Hand eine Filippina aus.. Ebenfalls trifft man hier auf die Flagge mit weissem Kreuz auf rotem Hintergrund! Im Swiss Inn kommen wir nach 7 Monaten in den Genuss einer feinen Rösti mit Bratwurst und Zwiebelsauce - mmmhhh!
Nach 3 Tagen sonnen am Withebeach, Kitesurferpros- und anfängern zuschauen und über die Promenade schlendern, verlassen wir den Ballermann von Chinesen, Taiwanern und Koreanern. In Kalibo soll es nun etwas verspätet zum verabredeten Treffen kommen!


Mittwoch, 6. Mai 2015

April 2015 - Bali / 9000m ü. M. / Manila (Philippinen)

Tief durchatmen und auf 10 zählen...

Flughafen Bali: "Sorry mit diesem defekten Pass kann ich sie nicht ausreisen lassen." Dieser schlechte Witz entgegnet man Andy als wir unser Gepäck aufgeben wollen. Andy und Indonesien, da haperts noch ein wenig mit dem gegenseitigen Verständnis! Aber "WTF", der Pass weisst nach 6.5 Jahren Gebrauch einen 2cm langen Riss oben links auf, den man zudem noch suchen muss. Dennoch reicht es dem "kompetenten" Bodenpersonal der Cebu Pacific Air als Vorwand uns nicht an Board zu lassen! Auf die Frage, was wir nun machen sollen, düpiert man uns mit dem indonesischen Migrationsamt und der Botschaft in Jakarta einen neuen Pass austellen zu lassen. Geeenau, darum haben wir heute ja unseren Rausflug so geplant, dass wir nicht einen Monat hier verlängern müssen und zum anderen ist Jakarta ja gleich um die Ecke. Wir erzwingen einen Supervisor der Airline sich dem Fall anzunehmen, da die anderen Angestellten lieber an ihren Handy's rumspielen oder miteinander rumalbern und uns keine klare Auskunft erteilen können oder möchten. Dieses diletantische Verhalten bringt einem fast in Rage! Doch wir trösten uns, dass es sich hierbei um einen verspäteten Aprilscherz handeln muss. Der bestellte "Supervisor" erweist sich auch nicht viel klüger als seine Kollegen und fotografiert mal schön Andys Pass mit dem Riss. Dabei schickt er das Foto via Facebook seinem "Vorgesetzten" oder Freund der dann darüber zu entscheiden habe. Dass aber die Fotoqualität seines Telefons den Riss gar nicht aufzeigt sei mal dahingestellt. Den absoluten Gong gibt's uns als er Andys Pass den anderen Passagieren zeigt, die spät beim Check-In erscheinen und sie beschwichtigt, nicht hetzen zu müssen, solange er noch keine Freigabe für den beschädigten Pass habe. Unsereiner stösst zahlreiche Beruhigungs-Shantis gen Himmel und das warten nimmt kein Ende. 10 Minuten vor Schliessung des Gates die Erlösung. Er selbst entscheidet nun für ein OK der Ausreise, wir bedanken uns herzlich, erfragen seinen ehrenwerten Namen und versichern, dass wir beim nächsten Mal den Pass flicken lassen - Idiot!
Flugzeug Cebu Pacific Airbus A319: Der 4 stündige Flug verläuft einwandfrei, doch das Cebu Pacific Air Game auf 9000m Höhe bei denen 3 Fragen durch die schnellsten Gäste im "Publikum" verarbeiten wir mit einem "gibt's doch gar nicht - Lachanfall"! 
Da uns die Zeit am Flughafen in Bali fehlte unsere Tasche mit Fressalien zu füllen, genehmigen wir uns ein schmackhaftes Menü von der Speisekarte! Zum 1. Mal punktet die Airline mit einem wirklich feinen Flugzeugessen.
Flughafen Manila: Der nette Migrationsbeamte bei der Passkontrolle möchte Wissen wie lange wir uns in den Philippinen aufhalten. Wir waren darauf vorbereitet und haben unser Ausflugticket auf den 18.06.15 gelegt, ansonsten hätte uns die Cebu Air erst recht nicht an Board gelassen. Bei Einreise in die Philippinen bekommt man Visa- und Gebührenfrei 30 Tage gutgesprochen, kann aber auch in den Phili's selbst nochmals 29 Tage verlängern. Wir entscheiden uns das grad am Flughafen in Manila zu tun. Der Migrationsapperat hier ist keinesfalls Personell unterbesetzt, doch dauert es einige Zeit, bis wir unser Visa in der Hand halten. Und erst nach Kontrolle und Rückfrage durch uns entscheidet sich der Passkontrolleur dann im Pass mit Handschrift das Ausreisedatum auf den 19.06.15 zu kritzeln, tja andere Länder, andere Sitten. Vorab mussten wir noch philippinische Pesos besorgen. Weils aber erst nach der Passkontrolle ATM's hat begleiten 1 Beamte und eine Flugbegleiterin den Sans Papier Andy zu den Geldautomaten hin und zurück! 
Da uns alle Sagen wie schlimm Manila sei, versuchen wir einen Weiterflug nach Boracay zu erwischen. Dieses Vorhaben wird aber durch einen Systemausfall zerstört und wir beschliessen doch die Nacht in Manila zu verbringen.