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Dienstag, 23. Juni 2015

Juni 2015 - Hong Kong, Zürich

Pekingente zum zwischenzeitlichen Schluss

Ein holpriger Flug im veralteten Airbus 320 beamt uns nach Hong Kong. 
In der Weltstadt tummeln wir uns 5 Tage mit Chinesen, Indern und Westlern um die Wette. Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten, geniessen wir eine Aussicht vom "the Peak", lauschen der wenig überzeugender "Symphony of Lights" Lasershow, begutachten die extreme Skyline, besuchen das Internationale Drachenbootrennen, kulinieren vielfältiges Essen (inkl. Mc Donalds) und gönnen uns Unterhaltung im LKF District. Nebenbei shoppen wir ein ebenfalls nichtspritzwasserdichtes Kameraschnäppchen. Zum Schluss holen wir die vor 7 Monate verpasste Pekingente zum verspeisen nach.







Die Sekunden sind bald gezählt und so freuen wir uns auf Zuhause, auf den Geissenpeter, s Heidi und dich!!!

Sonntag, 21. Juni 2015

Juni 2015 - Baguio, Sagada, Banaue, Angeles/Clark

Eine Nacht am Flughafen, Hängende Särge und die Banauerepublik

Die Flughäfen in den Philippinien sind nicht unbedingt das, was man mit Prädikat "sehr gut" betiteln würde. Dennoch sind wir über den morgens um 2h geöffneten Mc Donalds am Flughafen Manila sehr froh. Hier warten noch einige harte Stunden Schlaf auf uns, bevor wir zum Busterminal Pasay aufbrechen. Von dort geht der Bus gen Norden nach Baguio. Die Schlafnacht verbringen wir im schlechtesten Hotelzimmer (Diamond Inn) unserer Tour de Phil, aber weil wir vorher nicht so wirklich ruhen konnten spielt dies vorab keine Rolle.
Merklich verschlechtert sich das Wetter je weiter wir in den Norden vorstossen. Gerade noch Sonne im Gesicht, weht ein anderer Wind und dass bekommen wir mit Regen / Gewittern zu spüren.
Nächster Halt auf Verlangen, Sagada.



Hier gibt es einiges zu entdecken. So finden sich unserer Trekkingschuhe erneut im Einsatz. Dank ihnen bezwingen wir den Undegroundriver, ein verwinkeltes und riesiges Höhlensystem, die hängenden Särge bei Gewitter und einige Wanderungen zu den Aussichtspunkten auf Reisterassen.






Im Höhlensystem ist es nicht Carmen, die versucht unsere Digitalkamera auf ihre Wasserresistenz zu testen. 2 Tage legen wir das gute Stück trocken und sind erstaunt, dass der Kerli sich von alleine wieder erholt. Ein Hoch auf die Technik! In Sagada ist der Touristeneinfluss deutlich, denn so stehen Rösti mit Brathähnchen oder Müesli mit Joghurt auf der Speisekarte. Das Dorf befindet sich auf 1600m was es klimatisch tagsüber erträglich warm hält und abends aufkommend frisch. Aber nach den warmen Tagen im Süden  geniessen wir nun diese "Kälte".
Das Reisfeldamphitheater von Banaue und Batad sind atemberaubend und stellen die von Bali locker in den Schatten. Im Randy's Brookside Inn verbringen wir eine schöne Zeit und können so alles sehr geniessen!






Ein Nachtbus bringt uns nach Clark. Nach mehreren schier endlosen Jeepneyfahrten finden wir endlich das Hotel Red Tulip. Der nette Besitzer fährt uns auch gleich in Angeles rum für ein Seightseeing. Zudem bekommen wir eine Einladung, ihn am Abend in eine Lokal zu begleiten wo Livemusik gespielt wird. Wir lassen uns nicht 2 Mal bitten und geniessen einen lustigen Abend mit viel Getränk, Gespräch und Gesang!
Ein Versuch Andy's "Hotel California" mit der lokalen Liveband zu rocken scheitert kläglich, da der Text nicht wirklich sitzt, dennoch erhält er Standing Ovations für die Performance! Jedoch gemäss Carmen darf er froh sein nur mit Eier und Tomaten beworfen worden zu sein, die Pflastersteine wären parat gelegen für die Beendung des Katzenjammer's! Nach wenigen Stunden schlaf, werden wir von ihm zum Flughafen gefahren. Hiermit endet unser 2 monatiges Philippinen-Erlebnis, vielen Dank für die tolle Zeit!

Sonntag, 14. Juni 2015

Mai / Juni 2015 - Bohol, Camiguin, Bacolod

2 Minuten Turkish, ein Foto für's Familienalbum, philippinische Spezialiäten und die Klippen von Mambukal

Ja klar der Minivan fährt gleich ab.. Wir müssen nur noch abwarten bis im Van genug Leute Platz gefunden haben. Gemäss dem Snatchdialog "2 Minuten Turkish" vergeht so 1h und als jegliche Hoffnung erlöscht, die Fähre nach Camiguin rechtzeitig zu erreichen, beschliessen wir "kurz" vor Abfahrt doch den Lokalbus nach Jagna zu nehmen. Eine kurze Nacht verbringen wir dort und setzen frühmorgens über nach Camiguin. Lautstark werden wir auf der Fähre begrüsst. Dabei fragen wir uns wie die Filippinos um diese Zeit schon so viel brabbeln können. Nach der Zusage für ein Erinnerungsfoto quetschen sich so viele Philippiner wie möglich auf's Bild - Indisches Paparazziverhalten lässt grüssen.


Auf Camiguin lassen wir uns bei den Yvonne Cottages nieder. Im Zimmerpreis enthalten ist eine Küche und ein Motorrad. Ersteres ermöglicht uns die erlernten philippinischen Kochkünste zu festigen und letzteres brauchen wir für die Umrundung der Insel.
Dabei besuchen wir Wasserfälle, die Mantiqueisland und den Markt!



Gleich am 1. Abend werden wir ans Familienfest eingeladen. Neben viel Fisch, Fleisch und Reis fliesst zu später Stunde reichlich Alkohol.
Tagsdrauf brummt der Schädel, doch das selbstpräparierte Müsli und der Kaffee lösen das Problem im Nu. Unser Handicap verbessern wir auf dem angrenzenden und selbst erbauten Minigolfplatz. C. H. (Name der Redaktion bekannt) muss sich dabei um 7 Zähler geschlagen geben.




Hier Beweisstück "M"
Satte 5 Tage verbringen wir im Yvonne's und lernen nette Leute kennen, meistens solche die für immer hier bleiben wollen. Die Infrastruktur und die Attraktionen auf dem Eiland sind sehr gut, denn nebst Fähranbindungen ist auch ein Flughafen und diverse Resorts vorhanden. Verwunderlicherweise sichten wir aber eher wenig Touristen hier.



Unser nächstes Ziel lautet Bacolod, da treffen wir auf Carmen's ehemalige Arbeitskollegin, Jennycel. Sie präsentiert uns in ihrer Stadt feine Restaurants, eine philippinische Delikatesse (Balut) und eine schöne Bleibe in ihrem Haus. Bei den nahgelegenen Mambukal Wasserfälle üben wir unsere Skills beim Klippenspringen. Heisse Quellen wärmen uns, bevor es bereits heisst von Jennycel Abschied zu nehmen und den Kurs fortzusetzen...






Donnerstag, 4. Juni 2015

Mai 2015 - Puerto Princesa, Cebu, Malapascua, Cebu, Bohol

Unreif für die Insel?

Diesmal macht sich bei Andy die Reisemüdigkeit bemerkbar und da nach Indonesien ein weiterer Inselarchipel gewählt wurde erstaunt der beschleichende Inselkoller kaum. Am besten bekämpft man Feuer mit Feuer und so lautet die logische Gegenmassnahme eine erneute Insel.
Verzichtend auf lange Seequerungen, verlassen wir Palawan über Puerto Princesa per Airbus nach Cebu. Einige strapaziöse Reisestunden später liegen wir am Bounty Beach von Malapascua in unserer indischgefertigten Hängematte!



Hier lässt sich's Leben, der sehr hübsche Strand und die Insel wurden zwar 2013 vom Taifun Haiyan schwer getroffen. Hinterlassen hat er viele geköpfte Palmen und somit Meersicht vom Inselinnern. Dennoch geniessen wir Inselflair vom feinsten. Dem Koller nehmen wir damit die Grundlage und sogar ein Scubadive wäre geplant gewesen. Es ist erneut Andy, der für Schlagzeilen sorgt. Seit einigen Tagen beisst ihn etwas zwischen den Fingern, als dann zusätzlich das Gesicht ödematös anschwillt und die Stuhlgangfarbe auf grün wechselt, sehen wir rot und verständigen die Reiseversicherung.



Der Vertrauensarzt empfiehlt uns umgehend das Spital in Cebu aufzusuchen. Seinem Rat folgend charten wir ein Privatboot und einen Autofahrer welcher uns nach 5h Fahrt ins Krankenhaus bringt. Dort werden Blut und Stuhlproben entnommen. Da keine Normabweichungen besteht, verschreibt der behandelnde Arzt Cortison, zur Abschwellung und gegen den beissenden Juckreiz. Auf einen Schlag sind somit Ruhe und Inselvergnügen beendet und wir befinden uns im städtischen ermüdenden Alltag.
Um nicht nochmals eine solche Hau-Ruck-Übung zu erleben kuren wir für 5 Tage die Symptome auf der nur 2h entfernten Touristeninsel Bohol aus! Die Calypsolodge bietet zu günstigen Zimmerpreisen auch gleich ein Motorroller an. Mit diesem lassen sich das Traisier Sancutary und die Chocolate Hills bestens erkunden.










Glücklicherweise rehabilitiert Andy nach dem Ende der Medikamente fast vollständig, so dass die Weiterreise "geplant" werden kann...

Irgendwie scheint nach diesen Unannehmlichkeiten die Reiseluft definitiv raus und wir erwägen den Abstecher für einen Sommer lang in die Heimat. Mit 2 supergünstigen Flügen erfüllen wir uns den "Traum" von 2 Monaten Schweiz. Damit alle was davon haben, packen wir hier die Sonne ein..