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🇵🇭 Philippinischer Klopsissmus

Philippinen - einsame Traumstrände


It's more sun in the Philippines. Der Inselarchipel beherbergt erwas über 7000 Inseln. Wer die Philippinen besucht den erwarten traumhafte zuckerweisse Sandstrände mit schattenspendendennahe Palmen! Das Peninsular wird des öfteren von Taifunen heimgesucht. Dessen gewaltigen Auswirkungen habe ich in Malapasgua verdeutlicht bekommen.

Der Hub für Reisende stellt zumeist die Hauptstadt Manila dar. Hier habe ich schon blockbusterreife Geschichten gehört über Raub und quirlige Situationen. Die Stadt hat zwar wenig Charme. Erinnerungen an Indien kommen hoch, doch unsicher fühlte ich mich keines Wegs. Wer an Philippinen denkt, der wird zweifelsfrei den Begriff Boracay vernehmen. Die Insel ist der Inbegriff für touristischen traumhaften Strandurlaub und wird momentan gerade zu von Chinesen und Koreaner gestürmt. Trotz Hochsaison und den Beachlauf kann man tagsüber den perfekten Strand geniessen. Erst zum Eindunkeln hin, füllt sich der Strand mit den sonnenscheuen Asiaten die keinesfalls braun werden wollen. Wer auf eindrückliche Kalkfelsformationen steht, der sollte Coron oder den Norden von Palawan aufsuchen. Auch Meeresliebhaber wie ich (Taucher und Schnorchler) kommen in Coron (Wrack tauchen), Malapasgua (Treasureshark bewundern) und den riesigen Walhaien von Donsol und Oslob voll auf ihre Kosten. Wobei die Wahlhaie von Oslob das ganze Jahr über gesichtet werden können, da man sie künstlich füttert..
Wer es lieber grüner mag und auch kleine Kobolmakis sichten möchte ist mit Camiguin und Bohol bedient. Eine Vulkanbesteigung auf Sibuyan verlangt dem Körper so einiges an Energie ab und gehört mitunter zu den am schwierigsten zu besteigenden Vulkanen überhaupt!
Der sich genug im Sandstrand paniert hat und nach kühleren Gefilden sehnt, der wird eine Reise nach Nordluzon in betracht ziehen. In den höher gelegenen Gebieten um Banaue und Sagada kann man Reisterassen, die dem Weltkulturerbe angehören bestaunen, Höhlen erforschen oder hängende Särge besuchen. Die hängenden Särge von Sagada weisen starke parallelen, zu denen der Torajaregion auf Sulawesi, auf.



Allgemeine Parallenen mit Indonesien sind nicht von der Hand zu weisen. So auch die Transportmittelinfrastruktur. Die kleine Auslegerboote werden von Wellen regelrecht durchgeschüttelt und die Gefahr, dass einer dieser Böötli absäuft ist ebenfalls vorhanden. Ansonsten gibt es da noch die Cebu Pacific Air, welche durch Promoflüge teils günstige Verbindungen anbietet und Bussegesellschaften die auf den grösseren Inseln zahlreich verkehren. Die Flughafen- oder Schiffshafengebühren sind immer exklusiv vom Ticketpreis, zudem wirken die Zustände dort jeweils sehr turbulent und überbevölkert.



Land und Menschen

Hahnenkämpfe erfreuen bei den Filipinos grosse Beliebtheit und werden meist sonntäglich nach dem Kichenbesuch ausgetragen. Obwohl ich Vegi bin und keine Hahnenkämpfe angesehen habe würde ich die Tiere gerne zur Schlachtschau führen. Denn das kreischende Kickericki raubt mir die halbe Nacht meinen Schönheitsschlaf. Auf Basketballplätze sind in jedem Dorf vorhanden und bei Jungs wie Mädchen beliebt. Wenn der Boxkönig Manny Paquiau kämpft, so stagniert das Land bis der Kampf beendet ist!
Ich bin als Fisch ja nicht so wählerisch, aber das philippinische Essensangebot weisst kaum kulinarischen Hochgenuss auf. Reis, Hühnchen, Schwein und Fisch sind da die Grundzutaten. Wobei das "Fleisch" zumeist aus Innereinen besteht. Ich frag mich zurecht, wohin das Gute Fleisch hinkommen mag? Falls man dieser Grundnahrungsaufnahme abtrünnig wird, hat man die Qual der Wahl sich in einem der westlich anmutenden Fastfoodlokale zu ernähren. Sollte man unglücklicherweise Vegetarierer sein, könnte man auch gleich ein Fastenopfer erbringen in der Reisezeit.

Die meisten Philippiner erweisen sich als freundlich und ehrlich. Eine Einladung von Einheimischen sollte man nie abneigend reagieren. Schwierig gestalten sich Preisverhandlungen mit den Filipinos vorallem die Tryciclefahrer sind eine harte Nuss und die Preise erscheinen wettbewerbsverzehrend abgesprochen. "Excuse me" hört man oft wenn die Filipinos sich an dir vorbeidrücken. Egal ob Clark / Angeles oder Boracay überall sieht man rüstige Männer, die sich ihren Traum von einer Philippinerin erfüllt haben. Doch manchmal ist da mehr als man erst sieht --> reingefallen Tranvestiet, Mädchen mit Glied...
Beim Thema Musik werden die Philippiner zu regelrechten Stimm(ungs)kanonen. Da werden in den zahlreichen Karaoke und Videoketempel die Stimmbänder überdehnt, ja selbst auf Rastplätzen trellern aus Karaokemaschinen philippinische Schnulzen. Schnell findet sich einer der lauthals seine Gesangeskünste unter Beweis stellen möchte. Asien und damit auch die PhilippinerInnen würde ich als Selfienation bezeichnen. Sobald sich die Gelegenheit ergibt, mit einem Touristen sein Familienalbum aufzupeppen.

Wer traumhafte, einsame Strände sucht der wird in den Philippinen fündig werden und für Taucher und Schnorchler gibt es zahlreiche Möglichkeiten ihrem Adventure beizuwohnen.

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