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Sonntag, 28. September 2014

September 2014 - Baikalsee, Olkhon

Mauzer

Eintönige Wiesen und Strassen deren es nicht würig ist einen solchen Namen zu tragen, Olkhon präsentiert sich bei unserer Ankunft nicht gerade von seiner Schokolandenseite. Wir merken schnell, es ist Nebensaison, das 1521 Einwohner zählende Fischerdorf Chuschir erscheint ausgestorben. Der Wind treibt Abfallsäcke und ausgerissene Streucher durch die breiten Dorfsandpisten. Hier hätte man ebenso gut "Winnetou" drehen können wie damals in Jugoslawien. Wir fragen uns warum die Häusermehrheit aus Holz gebaut sind und von Isolation kaum eine Spur. Wenn dann wurden Seile in die Holzrillen gequetscht. Minergie wird hier klein geschrieben doch wie überleben die Leute die sibirische Kälte bis -40 Grad? Immerhin schützen einem die 4 Wände vor dem böigen Wind. Dies merkt auch Mauzer die Hauskatze vom Nikitas. Welche sich spontan auf unsere Schoss setzt und sich damit den Zugang auf unsere Zimmercouch verschafft.



Allgemein ist unser Homestead charmant eingerichtet vom Entrée, Speisesaal und die Zimmer. Das Essen ist deftig russisch aber soweit, sogut! Die Abende verbringt man im Bistro Français zu Zokel Píwo oder lauscht im Speisesaal den Akordeonkünsten des alten Dimitri. Er gibt Preis, dass Nikita sich momentan zum Ping Pong spielen in Vietnam aufhält. An dieser Stelle muss hinzugefügt werden, dass Nikita 1986 mal russischer Ping Pong Meister war..



Hier auf Olkhon können wir die ganze  Platte unserer Ausrüstung testen. An einem Tag ist es so windstill, dass wir uns zu einer kleinen Wanderung aufmachen, wo wir in kurzen Hosen und T-Shirt herumlaufen am anderen Tag bläst einem der Wind Stassensand in die Augen aber dank Regenjacke und Hose trotzen wir dem Wetter einige Stunden an der Küste. Auch die Fahrradtour ist vom Winde verweht, vom angestrebten Salzsee (Schara-Nur) sind nur noch Reste von Salzspuren ersichtlich. Allgemein wird auf der Insel viel gebaut oder zumindest sind einige Hotelanlagen geplant. Jedoch haben die Einheimischen andere Prioritäten als die Insel sauber und instand zu halten. Wer weiss vielleicht hört man in den nächsten 5 Jahren nicht nur die böigen Winde durch die Zimmer pfeifen, welche das Wasser gefrieren lassen sondern ebenfalls the Wind of Change...


September 2014 - Baikalsee, Olkhon

Highway to Hell in Operation Flashpoint

Wenn man vom berühmt berüchtigten Trainlag eingenommen wurde so braucht man keinen Wecker. Die Morgendusche lässt uns noch komplett erwachen, dann ruft auch schon der Busbahnhof. Ein kurzes wiedersehn mit Jenko erwartet uns an der Haltestelle. Er fährt nach Listwjanka. 


Olkhon alle einsteigen bitte, auf Ticketsitzplätze geben die Russen nicht viel. Wir ergattern uns trotzdem 2 Sitzplätze. Die holprige Fahrt beginnt gegen Norden. Der Buschauffer scheint es eilig zu haben. Wir brettern über schlecht asphaltierte Strassen an Grassteppen vorbei. Hie und da ist eine grosse Kuh- oder Pferdeherde auszumachen, die in der kargen Landschaft die letzten Grasbüschel vertilgen. Die holprigen Fahrt endet nach 4 Stunden am Baikalsee, wo die Fähre aber bereits den Hafen verlassen hat.


Nun heisst es sich im windigen Wetter zu vergnügen! Erste Fotos von Olkhon und dem sibirisch temperierten See werden geschossen. Die Fährüberfahrt dauert keine 15 Minuten und wir fahren weiter auf der karg wirkenden Insel nordwärts. Dabei erinnert sie mich die Szenerie an das PC-Game Operation Flashpoint, welches ich ums Jahr 2001 oft gespielt habe. Im Spiel geht es um Amis gegen Russen. Die Insel wirkt eben so karg und kalt wie die damalige Grafik auf dem PC.


Unser Busfahrer muss mit Schumacher verwandt sein, er heizt über die Sandpiste als gäb es kein Morgen mehr. Wenn er nicht gerade am Handy telefoniert so hat er die Ohrstöpsel des MP3 Players drin. Ihr könnt euch denken welchen Song wir meinten herauszuhören.. Highway to Hell. Genau, der Rallychaffeur verliert das eine oder andere Mal das Heck des Busses doch der Bleifuss bleibt davon unbeeindruckt. Wir sind sichtlich erleichtert, können wir den Bus in einem Stück und Heil in Chuschir verlassen. Wir finden Nikitas Homestead wo wir die nächsten 4 Nachte bleiben werden. Die Sonne scheint, doch der Wind weht.

September 2014 - Irkutsk

Des Nacht's ohne Ende und der berühmt berüchtigte Trainlag

7:30 lokale Zeit, vehement klopft die Zugbegleiterin wir nennen sie Natacha gegen unsere Zugstür. Nächster Halt Irkutsk. Wir sind hingegen schon lange wach. Die Nacht war miserabel.. Ein abwechslungsreicher Misch zwischen warm und kalt raubte uns den Schlaf. Müde reiben wir uns die Augen und frühstücken in Form von Keksen und Tee. Natacha hat es etwas zu gut gemeint mit rechtzeitig aufstehn. Der Transsib hält eine Stunde später in Irkutsk. Zwischzeitlich "bewundern" wir die zahlreichen grossen Industriegebäude Sibiriens. Wir steigen aus, es ist kalt mit 4 Grad. Unsere Ausrüstung (von Andrej noch belächelt) hält uns warm.



Zu Fuss erreichen wir "The best Irkutsk Hostel". Der Name ist Programm, alles piekfein renoviert und englischer Empfang aus dem Stehgreif. Nach 4 Tagen Zugfahrt ist nun erst einmal Wäsche waschen und duschen angesagt! Danach werden Tickets für die Baikal Insel Olkhon besorgt und auf dem Markt mit Proviant eingedeckt. Anschliessend beschliessen wir uns etwas hinzulegen, im fensterlosen Zimmer merken wir von der schönen, wärmenden Sonne nichts. Der Wecker reisst uns aus den Transsibträumen. Wir schlendern in Irkutsk rum. Es fallen vor allem die vielen Holzhäuser und die herausgeputzten Frauen auf. Irkutsk befindet sich im Wandel zwischen hypermodernen Einkaufpalästen und fundamentlosen Holzhäusern! Wir verputzen 2 fleischlose Gerichte vom Pandaexpress und geniessen die letzten wärmenden Sonnenstrahlen auf der Dachterasse des Einkaufzentrums. Im Hostel haben sich 2 Engländerinnen in unser Gemach hinzugesellt. Schlafen wird erneut zu einer Zerreisprobe die wir kaum bestehen. Der Trainlag hat uns voll im Griff.

Dienstag, 23. September 2014

September 2014 - Transsibirische Eisenbahn

Vladi Wodka Polka und der Tag danach.

Novosibirsk, grösste Stadt Sibiriens mit 1.4 Millionen Einwohner. Wir sind mit Jenko (dem Deutschen) auf der Suche nach einem Supermarkt um uns mit dem nötigsten, für uns momentan Bier einzudecken. Aber auch hier gilt ab 22h kein Alkoholverkauf. Einen Tipp kriegen wir von den beiden Holländer die in der Bahnhofshalle fündig wurden. 5 Minuten vor Zugsabfahrt betreten wir unser Abteil, keiner mehr zugestiegen. Kurzum laden wir die Holländer und den Deutschen ein, bei uns kühles Blondes zu geniessen. Die Runde wird mit einer Flasche Vodka der Holländer und unserem Abgefüllten erweitert. Es wird Karten gespielt und die Reisepläne durchgegangen, dabei wird klar das die Holländer fast genau das Gleiche machen wie wir. Na sdarówje die 5te und Stimmung steigt.


Jedoch nicht bei unseren Zugbegleiterinnen die uns androhen bei weiterem Lärm aus dem Zug zu schmeissen.. Wir trinken weiter bis nicht mehr viel übrig ist. Der Vodka Polka hat es in sich und wir sehnen uns nach unseren Kajüten. Um etwa 1h Moskauer Zeit* gehen wir zu Bett. Am Morgen danach hatten wir überbleibsel vom Polka auf dem Tisch wie auch im Kopf. Wir waren zum 1. Mal froh, dass wir noch nicht am Ziel angelangt sind. Draussen hat sich die Landschaft in Taiga und Tundra verwandelt. Obwohl wir das eine oder andere mal durch Regen gefahren sind ist beim erneuten rausschauen überwiegend sonnig, was bei Katerstimmung nicht gerade von Vorteilhaft erscheint. Eine Nudelsuppe rettet uns aus dem Dahinvegetieren.

September 2014 - Transsibirische Eisenbahn

Auf ein feuchtfröhliches Vladi Vodka!

Es ist Sonntag dieser Umstand bewegt Carmen zu einer Haarewaschaktion, bei der ich mich nicht nur als Zuschauer nützlich erweise. Bei einem Stopp deckt sich Andrej mit Essiggurken und Bier ein. Es kommt was kommen musste, Frühschoppen im Zug. Unseren Eindruck von Andrej "aussen hart, innen noch härter" verfliegt langsam. Zu den Essiggurken gesellt sich nun auch noch Mütterchen Vodka welcher unser Abteilgenosse aus einem 5 Literkanister zaubert. Somit wird Frühshoppen Teil 2 eingeläutet..
Anschliessend legen wir uns schlafen.. Draussen ziehen vermutlich noch immer Wälder, kleine Holzhäuschen und Graslandschaften vorbei, welche die Sonne in all ihren prächtigen Farben erscheinen lässt! Wir beschliessen den am Bahnsteig wartenden Babushkas ihre feinen Gebäcke abzukaufen. Andrej schläft noch immer und so kaufen wir für ihn mit ein. Kartoffelstock im Brot ist schon etwas merkwürdig aber lecker. Stolz präsentieren wir Andrej unsere Ausbeute. Er isst mit und meint unser Nosch (Schweizertaschenmesser) gefalle ihm. Wir machen einen gut russischen Tauschhandel wie er schon viele Jahre praktiziert wird, Messer gegen Wodka, welchen wir vom 5 lt Kanister in eine Petflasche abfüllen. Wir erreichen Novosibirsk Endstation für Andrej.


September 2014 - Transsibirische Eisenbahn

Hüpfi, Andrej und 6 Grad

Es war nicht unbedingt das, was man eine ruhige Nacht nennt.. Der Zug von uns mittlerweile liebevoll "Hüpfi" genannt bahnt sich unentwegt fort durch weite russische Wald- und Grassteppen.
Bei den Stopps steigen Mitreisende zu und aus und das auch mitten in der Nacht. Bei "Prem 2" angelten wir uns einen neuen Kupépartner. Andrej 30 Jahre jung stellt sich uns per Händedruck vor. Ohne zu fragen beginnt er direkt von sich aus zu reden. Er redet viel und alles das auf russisch. Wenn wir was "njet" verstehen ist es natürlich unser Verschulden. Dennoch ackern wir uns von Gesprächsthema zu Gesprächsthema durch. Eine kleine Hilfe dabei ist das Zeigebilderbuch mit dem wir schon unseren russisch Duden mit Alexej begannen. Andrej möchte unbedingt ein Píwo (Bier) trinken, dazu machen wir uns auf zum Speisewagen. Die Einladung war aber nur für mich (Andy) gedacht. Es fällt allgemein auf, dass Russen selten mit den Frauen reden.
Andrej hat sich über Carmens Anwesenheit abgefunden. Er sei Pilot bei der Armee, später arbeitet er im Tower. Bis zum Schluss rätseln wir über seinen Beruf bis auf Stuardess war alles möglich! Fest steht er ist verheiratet und hat einen 4 Jährigen Sohn, Konstantin. Andrej ist sehr direkt und sagt was er denkt. Andere Meinungen sind ihm egal, ein solches Verhalten eckt bei uns an und wir beschliessen das etwas einseitige Gespräch zu beenden. Zurück im Abteil hat Alexej die Gunst der Stunde ergriffen und seine  mitteiseneden Polizeikollegen eingeladen zu Tschai (Tee).
Es wird Abend und der Zug kommt in die Gegend von Jekaterinenburg. Endstation für Alexej und die 4 Berufskollegen. Andrej lässt es nicht auf sich sitzen, das wir zum Abend nur Brot, Käse und Suppe essen wollen.. kurzerhand holt er sich am nahegelegenen Kiosk 3 Brathähnchen. Wir besorgen Bier für alle.. Andrej fragt sich was man in der Mongolei wolle und lacht über unsere die dünnen Jacken, da es am Baikalsee sehr kalt werden soll. Draussen ist es 6 Grad...


September 2014 - Transsibirische Eisenbahn

Iltis der russische Unbekannte

Nach einer unruhigen Nacht in der 5qm Zelle, schleppten wir uns auf den Jaroslaver Bahnhof. Der Einstieg war unkompliziert somit war die Kupé (Abteil) zu zweit schnell bezogen und häuslich eingerichtet! Wie erwartet waren wir nicht die einizigen Touris. Mit uns fuhren noch vier Finnen, zwei Holländer und ein Deutscher mit, alle mit dem gleichen Ziel Irkustk.


Unsere häusliche Zweisamkeit war jäh beendet als ein älterer Russe genannt "Iltis" in unser Abteil zu stieg. Nach mehrmaligem Gesprächsversuch konnten wir ihm das Wort "Vodka" entlocken, sonst blieb es bis auf ein paar Räusperungen und Schnarchgeräuschen eher ruhig. Die zweite Bekanntschaft war Aleksej ein 38 jähriger Polizist, welcher auf der Heimreise zu seiner Familie (Frau und 2 Söhnen) war. Er war einiges gesprächiger als unser "Iltis" obwohl die Sprachbarriere ziemlich hoch war tauschten wir uns gegenseitig aus. Von ihm erfuhren wir sehr konservative Ansichten, jedoch nett und hilfsbereit wenn es um das erstellen unseres russischen Duden ging. Aleksej hatte während zweier Jahre auf einem Atom-U-boot gedient. Zum Thema "Kursk" wollte er sich jedoch nicht äussern. Zwischenzeitlich passierten wir den Ural, welcher nicht so bergig war wie angenommen. Die Nächte und das damit verbundene schlafen fühlten sich an wie in Mammas Bauch, schaukelnd und warm. Wobei schon eher tropennachtverdächtigt da die Temperatur im Zug zwischen 24-26º geregelt wurde.

Rubelfisch Klops - Ein Kenner und Könner für alle Fälle




Mein Name ist Klops, ich bin am 12.09.14 um ca. 21.00 Uhr geboren. Ich habe die Traummase von 9/6/9cm und gehöre zu der seltenen Fischart der russichen Rubelfische. Auf meinem Kopf ragt ein phosphorleuchtenden Bömbel empor. Damit locke ich viele Rubels an. Ich begleite Carmen und Andy auf ihrem Trip um die Welt und stehts wachsam mit meinem Bömbel. Ihr werdet noch das eine oder andere von mir hören.

Donnerstag, 18. September 2014

September 2014 - Transsibirische Eisenbahn

Dóbryi djen (Guten Tag) Wir sind in Moskau angekommen, unserem 1. Stop. Die Stadt an der Moskwa (Fluss) zählt ca. 12 Mio Einwohner. Dank dem Transsib-Reiseführer wurde die Orientierung wie auch das Ankunftsvorgehen erheblich erleichtert. So fanden wir schnell den Weg via Aeroexpress und Metro zu unserem Schlafgemach dem Babushka Doll Hostel. Anders als der Name, waren die Zimmer und Sanitäranlagen "njet doll" :-) Aber nun gut, für den Preis von 3800 Rubel (ca. 95Fr.) für 3 Nächte und im Wissen dass es auf unserer langen Reise schlimmer kommen könnte war das fensterlose 5qm Zimmer ganz oke..
Erstaunlich freundlich erlebten wir die russische Bevölkerung in der Metro, versuchten wir die kyrillische Schrift auf unserem Metroplan mit den Anzeigetafeln zu vergleichen kamen innerhalb von wenigen Sekunden russische Hilfe, die vermutlich Mitleid hatten wegen unserer grossen "Bagásch" (Gepäck).
Wir hatten riesiges Wetterglück hier. Die Sonne schien jeden Tag und tauchte das Herbstklima in warmes Licht. Jedoch zog an den ersten 2 Tagen eine Bise, die durch Mark und Knochen ging! Dank unserer Ausrüstung liess es soch aber durchaus akzeptabel aushalten. Dennoch genossen wir zu den deftigen russischen Mahlzeiten des öfteren einen "Tschai" (Tee). Natürlich versuchten wir auch russiches Bier welches uns sehr mundete und ebenfalls mit von der Partie war das obligatorische "Wässerchen"! Die Menü's waren zwar deftig doch die Portionen entsprachen so gar nicht unserer russischen Vorstellung.
Tagsüber wie auch Nachtsüber besuchten wir unter den Roten Platz, wo wir die Basilus Kathedrale innen und aussen miteinbezogen, den Kreml selbst sahen wir nur von aussen doch als dann 2 Mig 17 Hubschrauber im Kreml landeten meinten wir doch das alt bekannte Präsidentengesicht im Helikopter erspäht zu haben. Apropos Präsidentengesicht, so eines lag im Mausoleum, welches aber eher einem Wachsfigurenkabinett ähnelte. Weiter ging es zum Bolshoi Teather und zum GUM (Kaufhaus) wo wir eher die Essensmeilen aufsuchten statt uns mit der aktuellen Herbstmode zu beschäftigen. Aber auch viel Metrofahren bis hin zum Vorobjovy gory (Olympiaberg) von dem wir  ersten einen schönen Ausblick auf Moskau genossen und uns dann auf einen 4h Spaziergang folgend der Moskwa, down to Gorky Park listening to the Wind of Change aufmachten! So denken wir haben wir das wichtigste in Moskau gesehen.
Wir finden Moskau interessant, wir haben sehr gute Ersterfahrungen mit der russischen Bevölkerung gemacht. Weiter so wir sind gespannt!



Montag, 15. September 2014

Wie alles began.. / How all started..

September 2013:

Was tun wir hier, gibt es noch mehr? 
Was müssen wir gesehn resp. getan haben um zu sagen wir haben gelebt?
Für alles Mögliche gibt es Theorien, Wissenschaften, Religionen und Bedienungsanleitungen die uns belehren und bis ins kleinste Detail jenste Sachverhalte beschreiben und erklären. 
Ausgeschlossen davon ist das Leben selbst, klar gibt es Theorien, Wissenschaften und Religionen jedoch haben wir bis anhin nirgends eine Betriebsanleitung für unsere Leben lesen können und ganz ehrlich können wir auch gut darauf verzichten! Denn wir möchten nicht Wissen ob unser Handbuch 200 Seiten oder 1000 dick ist.

Wenn du morgens in den Spiegel schaust, so erspähst du den Menschen der für dein Leben verantwortlich ist - du!

Grund genug dieses Leben in unsere Hände zu nehmen, uns mal wieder mit Mutter Natur grounden, neues kennen lernen, altes los werden, Leute treffen, was ausprobieren, Freiheit, Glückseligkeit, Abenteuer, durchhalten, sich treu bleiben...

Dies Liste wird noch viel länger denn wir haben viel vor bis ans Ende der Welt!