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Sonntag, 28. September 2014

September 2014 - Irkutsk

Des Nacht's ohne Ende und der berühmt berüchtigte Trainlag

7:30 lokale Zeit, vehement klopft die Zugbegleiterin wir nennen sie Natacha gegen unsere Zugstür. Nächster Halt Irkutsk. Wir sind hingegen schon lange wach. Die Nacht war miserabel.. Ein abwechslungsreicher Misch zwischen warm und kalt raubte uns den Schlaf. Müde reiben wir uns die Augen und frühstücken in Form von Keksen und Tee. Natacha hat es etwas zu gut gemeint mit rechtzeitig aufstehn. Der Transsib hält eine Stunde später in Irkutsk. Zwischzeitlich "bewundern" wir die zahlreichen grossen Industriegebäude Sibiriens. Wir steigen aus, es ist kalt mit 4 Grad. Unsere Ausrüstung (von Andrej noch belächelt) hält uns warm.



Zu Fuss erreichen wir "The best Irkutsk Hostel". Der Name ist Programm, alles piekfein renoviert und englischer Empfang aus dem Stehgreif. Nach 4 Tagen Zugfahrt ist nun erst einmal Wäsche waschen und duschen angesagt! Danach werden Tickets für die Baikal Insel Olkhon besorgt und auf dem Markt mit Proviant eingedeckt. Anschliessend beschliessen wir uns etwas hinzulegen, im fensterlosen Zimmer merken wir von der schönen, wärmenden Sonne nichts. Der Wecker reisst uns aus den Transsibträumen. Wir schlendern in Irkutsk rum. Es fallen vor allem die vielen Holzhäuser und die herausgeputzten Frauen auf. Irkutsk befindet sich im Wandel zwischen hypermodernen Einkaufpalästen und fundamentlosen Holzhäusern! Wir verputzen 2 fleischlose Gerichte vom Pandaexpress und geniessen die letzten wärmenden Sonnenstrahlen auf der Dachterasse des Einkaufzentrums. Im Hostel haben sich 2 Engländerinnen in unser Gemach hinzugesellt. Schlafen wird erneut zu einer Zerreisprobe die wir kaum bestehen. Der Trainlag hat uns voll im Griff.

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