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Mittwoch, 18. Februar 2015

Januar 2015 - Kochi, Varkala

In kultinarischer Mission und ein Revival hoch 2 und 3

Wir fahren im Bus vom Berg zur Küste. Erneut heisst das Ziel Kochi und erneut haben wir das gleiche Hotel dort gebucht. Ebenfalls gönnen wir uns die kulinarisch geilen Katirollen, bestehend aus Geflügel oder Paneer gefüllten Chapati die, die Grösse und Form der bei uns üblichen Kebab's haben. Mmmhhh lecker schmecker!
Die Streetart und die Biennale stehen diesmal auf dem Programm. Die Kunst ist interessant und bietet viele interessante Einblicke in die Themen Wissenschaft und Universum. Man könnte meinen unser 2. Besuch in Kochi kommt der, einer kulturellen, kulinarischen Mission gleich!








Eigentlich wollten wir nach Alappuzha fahren doch uns wird weiss gemacht, dass tagsdrauf ein Streik der öffentlichen Verkehrsmittel stattfindet. Da wir morgen einen Schiffsausflug auf den Backwaters geplant haben kann dieser also scheitern. Kurzes grübeln und aktivieren grauer Hirnzellen und schon fahren wir Richtung Varkala wo uns ein wiedersehen mit Thomas bevorsteht.




Der Pliger und Ferienort Varkala bietet eine viel grössere Touri-Infrastuktur als die vom Gokarna. Der Strand ist dementsprechend gut gefüllt. Am Strand tönt es oft nach Trillerpfeifen der indischen Rettungsschwimmer, die aber zu unserem Leidwesen keine Spur an Sexappeal aufweisen wie die Baywatchkollegen aus Malibu. Ihr Pfeifkonzert gilt aber nur gegenüber indischen Touristen, die sich in den Strandabschnitt wagen wo alle anderen Touristen sich sonnen und baden. Das scheint hier strengstens verboten, auf Nachfrage bei den Lifeguardverschnitten dürfen das die Inder nicht, wegen Meeresströmungen und den indischen "Schwimmkünsten". Da wundert es uns nicht, dass es oftmals zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen der indischen Klassengesellschaften kommt. Auch wir empfinden diese Regelung als diskriminierend und entfremdend. So werden wir Augenzeugen einens indischen Catfight kurz vor Sonnenuntergang, als ein beherzter Vater mit seiner kleinen Tochter die "Strandgrenze" überschreitet. Der Fight ist lustig anzuschauen und würde so manchen Material Arts Fan extrem enttäuschen!



Auf den Klippen stehen zahlereiche Restaurants, Massagestudios und Souvenirläden. Die Preise sind sogar für Kerala eher hoch. Wir lassen es uns aber deswegen nicht nehmen fast jeden Abend den frischen Meeresfisch zu probieren, welcher teils sehr schmackhaft präsentiert wird. Um Lokale die ihren Fisch drehen und 2 mal anpreisen machen wir aber einen grossen Bogen.
Unser Bungi bietet eine schöne Aussicht auf einen grün gepflegten Garten. Überall wird mit Ayurvedamassagen und Yoga geworben. Der 1. Yogakurs ist sehr anstrengend und es wird uns blitzschnell klar, das die Beweglichkeit noch einiges zu wünschen übrig lässt. Die Ayurvedamassage fühlt sich im Grunde genommen nicht schlecht an, doch einfach so splitterfasernackt da liegen und von einem Inder bzw. einer Inderin durchknetet zu werden trübt das Erlebnis dann doch recht eindeutig.
Es ist soweit Kapitän Dennis nimmt uns in seiner Nussschale mit zum Delfin beobachten, sogar mit ihnen schwimmen sei möglich, wenn wir denn je welche zu Gesicht bekommen. Irgendwie passt auch dieser Ausritt zum eher unbefriedigenden Varkala Gesamtpaket, denn Delfine sehen wir trotz der Kapitänsanstrenungen an diesem Tag keine.




Immerhin trösten wir uns mit dem Anblick von Fischerbooten, die ihre Fracht einsammeln und am Abend dann wieder für uns parat stehen. Auch können wir uns damit abfinden kein Wettschwimmen mit den Delfinen zu haben, da wir sie 2 Tage früher, gerademal 20m vor Küste tollen sahen. Nach 1 Woche ist's genug wir verabschieden uns das letzte mal von Thomas und brechen auf in ein neues Abenteuer nahmens Ashram!

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