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Dienstag, 24. November 2015

November 2015 - Rotorua und Taupo

Naseweis, Staub, 12V, Raft'n Spa und Blubbercity

Auf Seelands zurzeit nassen Strassen findet sich eine breite Auswahl an, in die ewigen Jagdgründen geschickten Tieren. Vorallem Possums und Vögel enden hier am Laufmeter.
Unser Weg weist südöstlich Richtung Rotorua. Auf halber Strecke (Te Arora) statten wir Auslandsschweizern einen Besuch ab. Das Kaffeekränzchen ergibt neue Einblicke, in das sich gerne im grünen Licht präsentierende Kiwiland.
Ein fauliger Eiergeruch erschüttert die empfindlichen Nasenhaare als wir nach Rotorua einfahren. Hier in Blubbercity hat vulkanische Aktivität hochkunjunktur.
Der 1. Abstecher hier, führt uns der Nase nach in den thermalbrodelnden Kuirau Park und dann zu den vielseitigen Essenständen der Tutanekai Street. Nach leckerem japanischen Curry und dem erwerb von Freilaufeiern verlassen wir Rotorua für einen Gratisparkplatz bei Kawerau. Der Ort stellt sich schnell als sehr camperfreundlich heraus. Hier gibt's Gratisstrom und den auf 40 Grad erhitzen öffentlichen Gratispool nebenan. Wir geniessen 2 Tage und können unsere Campingausrüstung trocknen und den Bus wieder auf Vordermann bringen.
Weiter nach Taupo, wo wir eine staubige aber erlebnisreiche Eintageswanderung über die Tongariro Alpine Crossing bewältigen. Dabei durchläuft man schlummernde Vulkane. Irgendwie schon beängstigend was da unter unseren Füssen alles abgehen kann.
Beim anschliessendem Bad im Taupo Lake zeigt das m(ä)(e)n(n)(sch)liche Termometer kühle 12 Grad an. Dennoch fühlt sich der Körper nach dem Staubspaziergang wie frisch aus dem Ei gepellt! 










Fridolin
Feinfühlig wird der Camper an den plattgefahrenen Tieren vorbeigezirkelt. Doch der Gute Fridolin fühlt sich gar nicht mehr gut, trotz sorgsamen Umgang seiner Kunden. Sein Starterkräfte sind nach all den Gebrauchjahren nicht mehr das, was sie mal waren. Bei Taupo kommt es beinahe zu einem Kollaps. Mit letzter Kraft springt der Motor noch an und schleppt sich bis Wai-o-Taupo. Doch dann erlischt die Kapazität vollkommen. Glücklicherweise sind seine Bewohner schnell zur Stelle können eine Notreanimation einleiten. Auf dem OP Tisch in Rotorua wird Fridolin einer Bypassoperation am offenen Motor unterzogen. Der Eingriff darf später als voller Erfolg gewertet werden und Fridolin kann heute wieder unbekümmert, den Keilriemen in Luftsprünge versetzen.

Bei unsem Camper zeichnen sich Batterieprobleme ab. Mit letzter Spannung gelingt in Taupo die Initialzündung des Motors und wir erhoffen uns ein aufladen der Batterie durch die Fahrt bis kurz vor Rotorua. Wai-o-Taupo heisst das erklärte Ziel. Hier wollen wir's blubbern sehn. Doch auf dem Parkplatz versagt die Batterie vollständig. Unsere Odyssee für den Batteriewechselzirkus beginnt. Dank Molly unsere Autovermieterin fahren wir zweimal die falschen Adressen an. Alle guten Dinge sind 3 und endlich finden wir eine Werkstatt wo die Batterie auswechselt. Unser angestautes Adrenalin steigern wir beim Riverraften auf dem Kaitunariver, wo wir den 7m hohen und damit höchsten kommerziell befahrenen Wasserfall (Tutea) weltweit meistern. Den stressvollen Tag lassen wir abends gemütlich beim Polynesian Spa ausklingen..



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