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Montag, 19. Januar 2015

Dezember 2014 - Udaipur, Ahmedabad, Mumbai und Hampi

Auf den Spuren des Octopussy

Dank des Wintereinbruchs und dem verbundenen abfallen der Temperaturen haben wir uns eine richtig schöne Erkältung eingefangen.  Der Ausdruck "Schiiser und chalt Ohre" trifft die Situation wie die Faust auf's Auge. Gut, dass wir uns in Udaipur 5 Tage wieder aufpeppen können, denn die nächste Fahrt wird satte 3 Tage andauern und unsere Reiseenergie beanspruchen. Mit immer 10-12h Aufenthalt in Ahmedabad und Mumbai. Udaipur liegt am Pichola See, dahinter sind kleine Berge. Unser gewähltes Hotel bietet von der Dachterasse einen idealen Überblick auf die wichtigsten Gebäude am und rund um den See. Es fällt schwer zu Glauben, dass vor einigen Jahren der See kein Wasser führte. Die Sonnenuntergänge tupfen den Himmel in prächtige Farben, während der Feuerball am Horizont langsam verschluckt wird. Die Szenerie ist blumig. Hier wird klar, warum Hollywood den James Bond Octopussy gedreht hat. Übrigens der Film ist ein echtes Amüsement aus den 80ern!




Bei der warmen Tagestemperatur würde man am liebsten in den Pichola Lake springen, leider hat der See auf dem sich der gute James (im Film) von reizvollen Damen auf einer Galeere zum Taj Hotel "chauffieren" liess, ein ebenbürdiges Manko wie der Ganges. Im Hotel kreuzen 2 Engländerinnen unseren Weg, die wir schon in Jaisalmer im Surjahotel kennengelernt hatten. Dank Ayurveda genesen wir schnell und treten die lange Reise gegen Süden an.
Kurz vor Abfahrt gönnen wir uns vom Strassenrand eine Köstlichkeit! Für unter 1Fr. kriegen wir einen so liebevoll zubereiteten Burger, dass sich Mc Donalds eine Scheibe davon abschneiden könnte!

Ahmedabad, eine Stadt ohne Nennenswertes. Wir müssen hier 10h warten. Da wir unsere Reiseenergie nicht gleich auf's Spiel setzen wollen, gönnen wir uns ein Hotel. Doch hier (um 06:00) ein Hotel zu finden, dass uns zwischenzeitlich aufnimmt, gestaltet sich schwierig. An einigen Receptionen werden wir abgelehnt, mit der Begründung, dass alle Zimmer belegt sind. Diese Ausrede stinkt zum Himmel, denn wir können uns nicht vorstellen welche Touris sich freiwillig hierher verirren sollen. Schliesslich findet sich eine Unterkunft. Der morgenstund liebhabende Receptionist erklärt uns auch gleich, warum für Ausländer es schwierig ist hier zu nächtigen, anscheindend komplizierte Regierungsbestimmungen. Dehli weiss haargenau wo sich jeder einzelne Touri aufhält, denn jedes Hotel muss ein detailiertes Onlineformular ausfüllen für ihre ausländischen Besucher. 
Die Reise von Ahmedabad nach Mumbai verläuft in der Sleeperclass einwandfrei, aber vielleicht sind wir uns das Züglifahren nun gewöhnt!


Mumbai, nach 3 Monaten vernehmen wir zum 1. Mal Meeresrauschen die Stadt ist riesig. Wir lassen uns von einem Schlepper die Sehenswürdigkeiten zeigen, an den Dobhi Gahts wird anscheinend die gesamte Wäsche Mumbai's gewaschen - sehr imposant. Erneut treffen wir auf die 2 Engländerinnen von Jaisalmer und Udaipur, little World in big India!




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