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Donnerstag, 17. Dezember 2015

November / Dezember 2015 - Lake Tekapo, Mt. Cook, Omaru, Dunedin

Roger Rabbit und der Tod von Oben, Sterne soweit das Auge reicht, der Regenwald in Gefahr, Sulzerareal, alles Pingu oder was und ein Abendessen mit folgen...



Ein wahres Prachtswetter empfängt uns am milchig blauen Stausee Lake Tekapo. Dahinter erspähen wir die schneebedeckten 3000er Bergspitzen unter anderem auch vom majestätisch anmutenden Mt. Cook.

Doch zunächst spazieren wir am See entlang hinauf zum Mt. John. Unterwegs werden wir Zeuge wie ein Hase (wir nennen in Roger Rabbit) vor unserer Nase herumhüpft, dann zusammen zuckt und nach 3 Minuten den letzten Atemzug tätigt. Tja, in Neuseeland gelten Hasen als Plage und werden national vergiftet, übrigens wird auch per Flugzeug ein hasen-und possumtötendes Gift verspritzt, welches in Europa verboten ist und flächendeckend der Plagegeister auf die Pelle rückt. Auch unser lieber Roger Rabbit hat leider das falsche Mittagessen verputzt ehe es ihm schlecht bekam.. Zu schöneren Themen, in der Nacht lässt sich beim Mt. John Observatorium perfekt in den brachialen erscheinenden Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre schauen. Wie überall üblich ändert das Wetter in Bergregionen ziemlich schnell. Und die kommenden 2 Tage sind fernab vom Prachtswetter. Wir beschliessen auszuharren bis wir die Mueller Hut beim Mt. Oliver erklimmen können. Von da bekommen wir beste Sicht auf den Mount Cook sowie die umliegenden Gletscher. Die Mueller Hütte teilen wir uns mit 26 gleichgesinnten Wanderer. Die Nacht erweist sich härter als der eigentliche Aufstieg. Bei den Regenwald abholzenden Schnarchbären ist trotz Oropax keineswegs an Schlaf zu denken. Wir geniessen jedoch die wärmenden Sonnenstrahlen ehe wir uns Müde in Tal hinabschleppen.





Mit dem Edingburgh von Neuseeland - Dunedin, haben wir uns ein neues Ziel gesetzt! Auf den Hinweg gibts noch ein paar Abschüsse von Vögel die mit Fridolin verhängnisvollerweise auf Tuchfühlung gehen wollen sowie Abstecher unteranderem nach Omaru. Diese stilistische Stadt gefällt, in der urbanen Hafenanlage haben sich steampunkige Künstler, Antiquitätenhändler, Whiskybrauer und Vintageoutfitter niedergelassen. Das schlendern in der Anlage erinnert einwenig an das Sulzerareal, wobei Carmen davon nicht so wirklich überzeugt ist.





Etwas weiter südöstlich beobachten wir zur dämmernden Stunde seltene Gelbaugenpinguine. Auch Robben und Seelöwen sind am Ort anzutreffen und mit einigen hätte man ebenfalls auf Tuchfühlung gehen können! In sicherer Entfernung schauen wir vergnügt dem Tiertreiben und den frühlingsbedingten Trieben zu!



In Dunedin der Stadt die Edingburgh heisst, erspähen wir tagsüber Königsalbatrosse beim Otago Peninsula und den Tunnelbeach. Abends feiern wir Carmen's Geburtstagsessen nach. Auf den Speiseplan steht ein Besuch beim Italiener ganz oben. Doch ein Geburtstsgessen wäre kein richtiges Essen wenn es nicht vorab schottisch zu und her gänge, ein Pub mit Pitcher und Livemusik wird dazu aufgesucht..
Ein Miauen des Katers und das treiben des Harnes verleitet uns zum aufwachen. Eine Rekonstruktion des Abends ergibt, dass wir mit reichlich Bier in den Adern doch noch den Weg zum Italiener gefunden haben. Die Vorspeise sowie die Pizza werden mit Prädikat sehr gut bezeichnet und auch der Wein. Wein? Ach ja der Hauswein, dieser wird nun auch verdächtigt für unseren Kater, welchen wir durch den Tag hin reichlich streicheln...



Fridolin 
Päng häts gmacht! Irgendwas ist gerade an Fridolin's Kopf geknallt. Er erinnert sich nur daran, was schwarzes von Vorne gesehen zu haben, dass sich in die Luft erhoben und direkten Kurs auf ihn gehalten hat. Aber es ging alles so schnell, obwohl er nicht mal viel Tempo drauf hatte. Es muss sich hierbei um eines dieser Federviehes gehandelt haben. Bitte kein Kiwi, denkt er sich.. Ach nein Kiwi fällt schon mal weg, zum einen ist dieser Vogel flugunfähig und zum anderen meist Nachts aktiv. Trotzdem betrübt der Abschuss des Vogel's Fridolin's Gemüt und auch nachdem er die Strasse rauf und runter abgesucht hat ist von einem Opfer keine Spur. Auch auf Fridolin's erhobenem Dach sind keine Spuren zu sehen... So bleibt die Ungewissheit über das Schicksal des Vogel's nach dem Knall...

1 Kommentar:

  1. Hallo Ihr Zwei,
    immer wieder gerne schauen wir auf Eure Seite. Schön, dass es Euch gut geht. Auf diesem Wege schöne Weihnachten und einen guten Rutsch.
    LG aus Köln von Kai und Claudia :-)

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