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Samstag, 18. Oktober 2014

Oktober 2014 - Wüste Gabi, äh Gobi

Es ist nur ein kleiner Schritt für uns doch eine laaange Fahrt durch die Wüste mit dem UAZ-Bus.

Du fühlst dich wie in einem schönen Sommerlager. Du wirst vom wärmenden Schlafsack umhüllt und nach 9h schlaf weckt dich Togoj aus deinen Indianerträumen. Du stehst mit dem Fuss auf den fast gefrorenen Boden und er würde am liebsten zurück an die Restwärme vom Schlafsack wandern. Nun hast du 2 Möglichkeiten. Du nimmst den 2 Fuss und setzt ihn aus dem Schlafsack wie das die harten Traveller nun mal so machen oder du fängst an vor Togoj zu flennen das dir viel zu kalt sei.. Da er "sicherlich" Mitleid hätte entscheiden wir uns für die harte Tour. Die Sonne krachselt hinter den Bergen hoch. Die Sonnenstrahlen weichen den Boden langsam auf. Wir sind erneut bei der Nomandenfamilie wo wir Kekse und Ziegenmilchtee serviert bekommen. Der UAZ wie auch Jaraa brummeln schon vor der Ger. Der Weg ist lang und führt über Feldwege zurück auf die holprige Hauptstrasse, weiter südlich bis wird nach und nach immer mehr Skelette von toten Tieren am Strassenrand entdecken. Wir sind allmählich in der Wüste Gabi, äh Gobi angekommen. Die Wüste bietet Abwechslung in Hülle und Fülle. Zum einen felsig, dann steppig, dann wieder etwas mehr grasig.


Die Fahrt dauert satte 8h über Wege die von blossem Auge nicht zu erkennen sind, aber dank den Pfadfinderkenntnissen von Jaraa und Togoj finden wir unseren Weg. Jaraa fährt dabei teilweise so schnell, dass wir beinahe mit 8 Geier zusammenstiessen, die sich über einen frischen Aas erfreuten. Eine lange Fahrt neigt sich dem Ende als wir beim Eindunkeln unsere Ger erreichen. Weinende Kamele singen uns in den Schlaf..





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